Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, kommt am 12. Dezember mit einer Wirtschaftsdelegation nach Moskau, gibt die Deutsche Botschaft in Moskau bekannt.
Im Mittelpunkt der dreitägigen Reise steht der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen besonders im Bereich der Gesundheitswirtschaft, heisst es in der Pressemitteilung, die RIA Novosti zugegangen ist.
Zwei Tage nach der Wahl zur 6. Staatsduma (dem russischen Parlament) wird Carstensen im Kreml auch mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew zu einem Vier-Augen-Gespräch zusammentreffen. Themen der Unterredung werden die Entwicklung der medizintechnischen Forschung und Produktion, der Ausbau von Ostseekooperationen sowie die Verstärkung des Jugendaustausches mit Russland sein, heisst es in der Mitteilung der Botschaft.
Die Wirtschaftsdelegation setzt sich vor allem aus Vertretern schleswig-holsteinischer Unternehmen der Gesundheitswirtschaft zusammen. Sie wird vor dem Besuch der russischen Hauptstadt unter der Leitung von Europa-Staatssekretär Heinz Maurus noch zu Gesprächen nach St. Petersburg reisen. Dort stehen Gespräche mit dem Vorsitzenden des Gesundheitskomitees, ein Runder Tisch mit Chefärzten, der Besuch von Kliniken sowie der Medizinischen Akademie für Weiterbildung und dem Institut für Telemedizin auf dem Programm.
In Moskau wird Ministerpräsident Carstensen Gespräche mit der stellvertretenden Oberbürgermeisterin der Hauptstadt, Olga Jurjewna Golodez, und der stellvertretenden Gesundheitsministerin der Föderalen Regierung, Veronika Skworzowa, führen.
«Das russische Gesundheitswesen wird derzeit mit umfangreichen öffentlichen Investitionen modernisiert. Hier besteht für unsere erfolgreichen schleswig-holsteinischen Unternehmen die Möglichkeit, wirtschaftliche Kooperationen mit der Metropole St. Petersburg und der Hauptstadtregion Moskau einzugehen», sagte der Regierungschef.
Das Programm der Delegation wird mit einem Besuch der internationalen Gesundheitsmesse «Zdravoochranenie» abgerundet. Der Ministerpräsident wird dort auch die Stände von schleswig-holsteinischen Medizintechnik-Unternehmen besuchen. •
Quelle: Ria Novosti vom 5.12.2011
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