Leserbriefe

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Thema Dunstkreise und Naturparks

Die beteiligten Gemeinden müssen pro Jahr 50 000 Franken Mitgliedsbeiträge zahlen. Sie verpflichten sich auf einen Zehnjahresvertrag (10 Jahre). Der Parkvertrag kann während 10 Jahren nicht gekündet werden.
Das heisst: 10 mal 50 000 Franken, macht nach Adam Riese 500 000 Franken. Welche Berggemeinde kann sich solchen Unfug leisten? Geld wegschmeissen für nichts als administrativen Leerlauf. Den Leuten den Himmel auf Erden und hohen Gewinn versprechen – so zieht man Gemeinden über den Tisch. Bitte an alle Bürger im Kanton: Kleingedrucktes der Verträge lesen und die Folgen überdenken!
Zu den Parkverträgen: Einmal mehr, lieber nein und in Ruhe überdenken!
Als seinerzeit die grosse Talsperre im Rheinwald geplant wurde, versprach man den Gemeinden Wohlfahrt und Reichtum. Als Gegenleistung würde ihnen dann Grund und Boden, d.h. ihre Heimat unter Wasser gesetzt. Wohlgeordnete Gemeinden ohne finanzielle Probleme wären so in Kürze verschwunden und hätten ihre Existenz verloren. Die Bürger in alle Kantone vertrieben. Gut, dass beherzte Rheinwaldner den Verlockungen standhielten und das Projekt verwarfen. Dank der sorgfältigen gut durchdachten Projektierung durch Ing.W. Versell, Chur, und mit Einbezug des Val di Lei konnte die Lösung, wie sie heute besteht und sich für Land und Leute bewährt hat realisiert werden.

Hans Versell, Parpan und Münsingen

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