Es geht um den Erhalt des Werkplatzes Schweiz

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Medienmitteilung

Eidgenössische Volksinitiative «Für eine Wirtschaft zum Nutzen aller»

Die laufende Unterschriftensammlung für die eidgenössische Volksinitiative «Für eine Wirtschaft zum Nutzen aller» bekommt Verstärkung aus der Deutschschweiz. Ein kürzlich gegründetes Unterstützungs­komitee engagiert sich für den Endspurt der Initiative. Am 1. Mai 2013 läuft die Sammelfrist ab.
Der Westschweizer Weinbauer Willy Cretegny lancierte vor einem Jahr die Initiative «Für eine Wirtschaft zum Nutzen aller» und fordert zu einer umfassenden Diskussion auf. Gerade zur rechten Zeit, denn die weltweiten Wirtschaftsprobleme drängen die Bürger aller Staaten zu einer aktiveren Rolle als Entscheidungsträger. Im Schlepptau der Globalisierung wurden wichtige Rechte und Selbstschutz-Mechanismen der Nationalstaaten abgeschafft und ausgehebelt, und zwar weitgehend unter Ausschluss der Betroffenen. Dies hat tiefe Spuren in Wirtschaft und Gesellschaft hinterlassen. Auch in der Schweiz sind zentrale Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Volkswirtschaft eingeschränkt worden.
Ziel der Initiative ist es, die verlorenen, existenziell wichtigen Schutzmechanismen und Handlungsspielräume für den Werkplatz Schweiz zurückzugewinnen. Ohne Schutz gibt es keine Entwicklung und auch keine zukunftsfähige Politik der Öffnung. Voraussetzung ist der gegenseitige Respekt vor der Entscheidungsfreiheit eines jeden Volkes, seine Wirtschaftspolitik selbst zu bestimmen. Diese Forderung der Initiative steht in klarem Gegensatz zum Diktat des sogenannt freien Marktes, das im letzten Jahrzehnt die Oberhand gewonnen hat. Der Schutz der wirtschaftlichen Interessen muss sich an deren Beitrag zum Gemeinwohl orientieren.
Die Initianten setzen sich dafür ein, dass auch zukünftige Generationen über ausreichende natürliche Ressourcen verfügen werden und ein qualitativ hochwertiges soziales und wirtschaftliches Umfeld antreten können. In einer neu zu entwickelnden Wirtschaftsordnung soll die bis anhin einseitige Wachstums- und Wettbewerbsphilosophie durch die Orientierung am Gemeinwohl abgelöst werden und eine Wirtschaftsform geschaffen werden, die grundsätzlich den Menschen dient.
Mit dem Volksbegehren «Für eine Wirtschaft zum Nutzen aller» wird die Schweizer Bevölkerung zur aktiven Mitgestaltung der zukünftigen Wirtschaftsordnung in unserem Land eingeladen. Als höchste demokratische Instanz hat unser Volk die Möglichkeit und das Recht, mittels Verfassungsänderung (Art. 94 Abs. 1 und 4, Art. 96 Abs. 1–3, Art. 100 Abs. 3, Art. 101 Abs. 2, Art. 102 Abs. 2, Art. 103, Art. 104 Abs. 2) die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen zu korrigieren und unerwünschte Einflüsse auszuschalten.
Das Unterstützungskomitee
Das Komitee besteht aus Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv für eine grössere Bekanntmachung der Initiative in der Deutschschweiz einsetzen und die Ideen der Initianten mittragen wollen. Es ruft auf zur landesweiten Unterschriftensammlung und Diskussion zugunsten eines offenen, direktdemokratischen Gestaltungsprozesses für eine dem Menschen gerecht werdende Wirtschaftsordnung in der Schweiz.
Nutzen wir die Chance zur Neuorientierung!    •

Für das Komitee:
Willy Cretegny,
La Vrille, Case postale 171, 1242 Satigny,
<link>info@lavrille.ch,
<link http: www.lavrille.ch>www.lavrille.ch,
<link http: www.economie-utile-a-tous.ch>www.economie-utile-a-tous.ch 

Reinhard Koradi, Dietlikon,
Mediensprecher Unterstützungskomitee,
<link>reinhard.koradi@bluewin.ch,
<link http: www.wirtschaft-zum-nutzen-aller.ch>www.wirtschaft-zum-nutzen-aller.ch

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