Divisionär a D Peter Regli erhält Preis der Stiftung Freiheit und Verantwortung

Divisionär a D Peter Regli erhält Preis der Stiftung Freiheit und Verantwortung

thk. Im Rahmen der von der «Stiftung Freiheit und Verantwortung» sowie «Pro Libertate» organisierten Tagung mit dem Titel «Sicherheit Schweiz» in der ehrwürdigen Klosteranlage St. Urban wurde Divisionär a D Peter Regli für seinen Einsatz als Direktor des Schweizerischen Nachrichtendienstes in den Jahren 1991 bis 1999 und seinen unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit und Freiheit dieses Landes geehrt. Mit dieser Auszeichnung wird auch sein stetes Bemühen um den Erhalt einer schlagkräftigen, den Herausforderungen der Zeit angepassten Miliz­armee gewürdigt.
Die Laudatio für Divisionär a D Peter Regli hielt sein ehemaliger Vorgesetzter, Korpskommandant a D Heinz Häsler. Er war während der Verleumdungskampagne im Jahre 1999 Peter Reglis Vorgesetzter. In seiner bewegenden Rede hob er die hohe Präzision, die grosse Sachkompetenz und die Geradlinigikeit des Chefs des Schweizer Nachrichtendienstes hervor und die Umsicht, mit welcher er dieses Amt geleitet hat. KKdt a D Heinz Häsler war während der unsäglichen Verleumdungskampage immer hinter Peter Regli gestanden, und die Realität hat ihm recht gegeben. Co-Laudator, Botschafter und Stiftungsrat Dr. David Vogelsanger gehörte ebenfalls dem Schweizer Nachrichtendienst an und war somit Peter Reglis Mitarbeiter. Er würdigte die Qualitäten seines Vorgesetzten und den grossen Einsatz, den Peter Regli für den Nachrichtendienst und damit für die Schweiz geleistet hat. Sichtlich betroffen über das, was Peter Regli während der Diffamierungskampagne erleben musste, brachte er sein volles Vertrauen zum Ausdruck, das er damals und heute gegenüber seinem Vorgesetzten empfindet.
Peter Regli selbst zeigte sich berührt von der Ehrung, die ihm an diesem Nachmittag zuteil wurde. Sein Engagement für die Sache und damit für die Schweiz sind bis heute ungebrochen. Die Zeit der Diffamierungen und ungerechtfertigten Verleumdungen hat er, wie er selbst sagte, dank seiner Frau Irene, die ebenfalls anwesend war, und enger Freunde überstanden. Er bedankte sich bei allen Bürgern, die ihm damals auch mit Briefen ihre Solidarität zum Ausdruck brachten, und bei den vielen Freunden im Saal, die sich nicht von dieser Schmierenkampagne haben beeindrucken lassen. Obwohl Peter Regli vollständig rehabilitiert wurde, hat es der Bundesrat bis heute nicht für nötig gehalten, sich bei Peter Regli für dieses Ungemach zu entschuldigen.
Die Redaktion Zeit-Fragen gratuliert Peter Regli zum Erhalt des Preises.

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