Trumps Losung «America first» soll nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich gelten. Immerhin reicht ihre Vorherrschaft vom Filmgeschäft über die Datenverarbeitung, die Saatgutmonopole durch Gentechnik bis zur Weltführung der amerikanischen Waffenindustrie nicht mehr aus, die Importnachfrage nach europäischen Maschinen, Chemikalien, Edelautos sowie den Bedarf an in der Produktion nach Asien ausgewanderten Massengütern des täglichen Bedarfs zu finanzieren. Mit 600 Milliarden US-Dollar Umsatzschulden pro Jahr wären die USA längst zahlungsunfähig, wenn sie nicht die Möglichkeit hätten, als Leitwährung hemmungslos Dollar zu drucken und in der Welt damit zu bezahlen. Dafür entsteht allerdings ein jährlich wachsender Schuldenturm über 20 Billionen Dollar, der nur durch künstlich geschaffene Nullzinsen der FED den Finanzkollaps noch aufschiebt.
Die USA müssen also entweder sparen oder ihr Militär aus der Welt zurückziehen (600 Milliarden Dollar jährlich) oder mehr exportieren und weniger importieren.
Für die letztere Strategie haben sie sich nun Europa ausgesucht.
Die Exporte nach USA werden systematisch bekämpft:
Zusätzlich werden staatliche und gesetzliche Machtmittel eingesetzt, um amerikanische Vorherrschaft der Wirtschaftssektoren zu erreichen.
Die USA führen also einen Wirtschaftskrieg gegen die europäische Wirtschaft, vor allem diejenige, die in die USA exportiert, gegen die wirtschaftliche Verbindung zwischen Europa und Russland, um ihre wirtschaftliche Vorherrschaft über Europa zu halten, gegen den Euro und alle europäischen Sparbestrebungen sowie gegen die Bestrebungen in Europa, die US-Totalspionage und die digitale Vormacht der USA über Europa zu behindern und den Wettbewerbsvorsprung der europäischen Firmen gegenüber der US-Konkurrenz in der Welt zu sanktionieren.
Helfer der US-Wirtschaftsimperialisten sind innerhalb der USA die Finanzelite, die Wahlkonzerne, der militärische Komplex und ausserhalb der USA die EU-Behörde, Merkel und andere Politiker als Russlandhasser, die deutschen Parteien, weil sie sich der Totalspionage der USA nicht widersetzen und nicht einmal die US-Organisationen (Soros-Stiftung und andere) stoppen.
Während also zurzeit Deutschland noch über wachsende Exportüberschüsse jubelt, werden die Grundlagen dieser Exportüberschüsse von unseren «Freunden» längst angesägt. Wenn unsere weltführende Automobilindustrie ihren Ruf verliert, unsere technischen Erfindungen weiterhin schneller in den USA sind, als bei uns zur Reife entwickelt werden, die US-Gasindustrie das billigere russische Gas aus Europa verdrängt und die US-Finanzindustrie die Verschuldung der Mittelmeerstaaten hemmungslos förderte und den Zusammenbruch des leider von Deutschland verbürgten Euro betreibt, gehen in Europa und Deutschland immer mehr Lichter aus, wird der Wohlstand aus dem internationalen Geschäft in Europa nachlassen.
Dazu haben Soros und Merkel die Masseneinwanderung mit jährlich Hunderttausenden zusätzlichen Sozialleistungsnehmern arrangiert, welche die deutschen Sozialsysteme belasten und den Leistungsträgern immer weniger übriglassen.
In Deutschland leben bereits zwei Drittel der Bevölkerung von Transferleistungen. In 10 Jahren wird das Verhältnis drei zu eins sein, möglicherweise noch schlechter.
Die Freude von Kirchengewerkschaften und Sozialinstitutionen über die Massenzuwanderung von Sozialleistungsnehmern wird schon bald Entsetzen weichen, wenn unserer Exportüberschüsse schmelzen, die Zahl unserer Leistungsträger zurückgeht und die Flut ausländischer Sozialleistungsforderer weiter anschwillt.
Unsere Generation hat den höchsten Wohlstand genossen, den es in Deutschland je gegeben hat. Wir haben diesen Wohlstand durch die US-Administration bekämpfen und durch gutgemeinte, aber zerstörerische Sozial- und Bevölkerungspolitik vernichten lassen. Die nächste Generation wird uns dafür genauso beschimpfen, wie wir unsere Eltern dafür beschimpft haben, dass sie Hitler und dessen Zerstörung nicht verhindern wollten oder konnten. •
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