Seit 2014 gibt es den monatlich erscheinenden digitalen Bürgerbrief für Frieden und Demokratie. Er wurde in dieser Zeitung bereits am 29.9.2015 vorgestellt. Wir machen hier noch einmal darauf aufmerksam, weil er seit Januar 2017 auf einer eigenen Homepage (www.Bürgerbrief-für-Frieden-und-Demokratie.de) erscheint und auch über E-Mail (info@Bürgerbrief-für-Frieden-und-Demokratie.de) kostenlos abonniert werden kann.
Warum gibt es diesen Bürgerbrief? Gibt es nicht schon viele Internet-Portale mit oft interessanten Informationen, so dass man kaum noch einen Überblick hat? Eben, deshalb! Wir steuern keine neuen Informationen bei, sondern wir wählen aus, um anderen das Sich-Informieren zu erleichtern. Wir fassen aus verschiedenen Quellen Informationen und interessante Stellungnahmen inhaltlich (kurz) zusammen und verlinken sie mit dem Original-Artikel. Damit kann jeder Leser erstens bereits durch die Zusammenfassung informiert werden und zweitens bei tieferem Interesse auch direkt die Quelle aufrufen und studieren.
Nur manchmal geben wir zu der Quelle einen kurzen Kommentar, wenn uns das redaktionell nötig erscheint. Im übrigen geben wir keine Kommentare und vermeiden polemische Debatten, die auf manchen Portalen in den Blogs über Gebühr stattfinden und eine ruhige Meinungsbildung eher behindern. Unser «Kommentar» zum Weltgeschehen ist die Auswahl der Quellen, auf die wir verweisen. Da fliesst natürlich Subjektivität ein, denn unser Überblick ist sicher nicht vollständig, obwohl im Redaktionsteam fleissig gesammelt wird. Und die Auswahl ist davon geprägt, was wir für wichtig, informativ, interessant und seriös halten und was wir selbst in Erfahrung bringen können. Es ist ungefähr wie beim Muschel-Sammeln am Strand: die schönsten, die wir sehen, nehmen wir mit.
Die thematische Auswahl ergibt sich aus dem Titel: Frieden und Demokratie – sowie deren Gefährdung und Sicherung beziehungsweise aktive Gestaltung im aktuellen öffentlichen Leben. Wir sind überzeugt davon, dass Frieden und Demokratie nur stabil gesichert werden, wenn wir Bürger das selbst aktiv gestalten. Dazu müssen wir gewiss unsere demokratischen Institutionen nutzen, die wir haben. Aber es genügt nicht, dass wir einen demokratischen «Dienst nach Vorschrift» machen, also unsere Stimme abgeben, wenn wir zu den Wahlen gerufen werden, und im übrigen unseren Volksvertretern vertrauen oder uns über sie ärgern. Nein, Demokratie und damit auch Friedenssicherung ist eine viel breitere Gestaltung des öffentlichen Lebens. Es gibt in Deutschland ja an vielen Stellen lebendige Aktivitäten unterschiedlicher Art. Auch darüber berichten wir, um letztlich auch Vernetzungen zu unterstützen, die dann in jedermanns eigener Hand liegen. Man muss es nur wissen.
Wir wollen dazu beitragen, dass sich eine politische Kultur weiter ausbreitet, die von «unten» in Debatten eingreift und letztlich in Entscheidungen lebendig ist. Dazu brauchen wir in Deutschland auch wesentlich mehr und bessere direktdemokratische Elemente, die ja grundgesetzlich auch auf Bundesebene vorgesehen sind. Und wir brauchen Phantasie und Mut zur Ethik, um nicht nur informiert zu sein, sondern auch handeln zu können. Denn wir Bürger sind der Souverän.
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