«Keine Denkverbote»

«Keine Denkverbote»


ds. Nur Ewiggestrige können heute noch für eine Annäherung an die EU oder gar einen EU-Beitritt plädieren. Der aufgeklärte weltoffene Bürger, der nicht mit Scheuklappen lebt, hat nach 26 Jahren EU-Misswirtschaft längst begriffen, dass von den 30 000 – oder je nach Quelle auch 80 000 – Beamten in Brüssel keine Impulse für «mehr Wettbewerb und ökonomische Effizienz» ausgehen. Er versteht, dass das Gerede von «Reformstau» und «Strukturwandel» heisst, den Profit über das menschliche Wohl zu stellen und 80, 500 oder auch mal 1000 Arbeitskräfte zu entlassen und Betriebszweige oder ganze Betriebe ins Ausland zu verlegen, weil der Konzern nicht 15 %, sondern 18 % Gewinn abwerfen soll und im Ausland die Löhne niedriger sind. Er hat längst durchschaut, dass die Forderung, «die unliberalen Denkverbote und Tabus» fallenzulassen, von ihm verlangt, das selbständige Denken aufzugeben, und dass «aussenpolitische Öffnung» Abschottung im EU-Binnenmarkt und Aufgabe der direkten Demokratie bedeuten. Er lässt sich eben kein X mehr für ein U vormachen.    •

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