Mehrere Kantone im Welschland beschliessen beim 5G-Netz Marschhalt

Mehrere Kantone im Welschland beschliessen beim 5G-Netz Marschhalt

ef. Mit 58 zu 28 Stimmen hat das Genfer Kantonsparlament am 10. April eine Motion für ein Moratorium von 5G-Antennen auf Kantonsgebiet überwiesen. Demnach dürfen im Kanton Genf vorerst keine 5G-Mobilfunk­antennen gebaut werden.
Das Moratorium wird erst wieder aufgehoben, wenn unabhängige wissenschaftliche Erkenntnisse über mögliche Gesundheitsschäden von 5G vorliegen. Ebenso will das Kantonsparlament über die Auswirkungen auf Tiere Bescheid wissen.
Auch der Kanton Jura stoppt den 5G-Antennenbau. Die dortige Kantonsregierung hat am 16. April entschieden, wegen Gesundheitsbedenken eine Studie des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) abzuwarten. Ebenso prüft im Kanton Waadt die Regierung die Frage derzeit. Auch ist ein Vorstoss im Kanton Freiburg aus der SP hängig, der ebenfalls ein Moratorium verlangt. Im Kanton Neuenburg fordern die Grünen, eine Standesinitiative für ein Moratorium einzureichen.
Vorangegangen war die Ankündigung von Swisscom, ihr 5G-Netz schweizweit auszubauen. Im Februar waren die 5G-Frequenzen für insgesamt rund 380 Millionen Franken versteigert worden.    •

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