Leserbrief

Gesundheitsschutz der Bevölkerung ist oberstes Ziel der Corona-Virus-Prävention und -Eindämmung

Das neue Corona-Virus breitet sich rasant und in Wellen auf der ganzen Welt aus. Gegenwärtig stellt die Pandemie das Gesundheitswesen vor eine ausserordentlich grosse Herausforderung mit der weitreichendsten und tiefgreifendsten Auswirkung auf die globale Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg. Bis zum 3. April 2020 wurden weltweit kumuliert über 1 Million Ansteckungen bestätigt, darunter in der Schweiz über 18 000 Fälle.
Zu dieser denkwürdigen Zeit gibt es leider immer wieder Personen, die voreingenommen das chinesische System und die Kommunistische Partei Chinas anfeinden. Es wird versucht, Chinas Erfolg und Effizienz in der Prävention und Eindämmung des Virus und Chinas Beitrag zur Weltgesundheit für nichtig zu erklären.
Diejenigen, die das chinesische System angreifen, sollen sich fragen: Wäre das Corona-Virus wirklich besser unter Kontrolle gebracht worden, wenn es zuerst in einem westlichen Land ausgebrochen wäre? Denjenigen, die China vorwerfen, zu spät agiert zu haben, stelle ich die Frage: Welches Land auf der Welt hat schneller und konsequenter als China Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus getroffen?
Es ist leider so, dass viele Länder auch über einen Monat nach dem Virusausbruch in China, manche sogar noch bis vor 2–3 Wochen, tatenlos zuschauten. Sie liessen wertvolle Zeit verstreichen, was schliesslich die globale Ausbreitung begünstigte.
Chinas bemerkenswerter Bekämpfungserfolg der Epidemie basiert nicht auf Propaganda, sondern auf den gemeinsamen Bemühungen und der Hingabe des gesamten chinesischen Volkes, einschliesslich ausländischer Chinesen, sowie auf der freundlichen Unterstützung der internationalen Gemeinschaft. Präsident Xi Jinping betonte mehrmals, dass China aus solchen Ereignissen Erfahrungen sammeln und daraus Lehren ziehen muss.
Mit dem Virus konfrontiert brauchen wir Eigeninitiativen und Mitarbeit der Bevölkerung, brauchen wir noch mehr rasche, entschlossene und effektive staatliche Massnahmen. Wir brauchen individuelle Lösungen der Regierung und Bevölkerung jedes Landes, aber noch mehr brauchen wir eine zielgerichtete, starke Zusammenarbeit der gesamten Menschheit. Jedes System bedarf ständiger Reformen und Anpassungen. Selbstkritik, Selbstrevolution und Selbstverbesserung sind inhärente Qualitäten der Kommunistischen Partei Chinas in deren kontinuierlicher Bestrebung nach Fortschritt und Weiterentwicklung.
Das Corona-Virus ist ein gemeinsamer, gefährlicher Feind der Menschheit, welches  keine geographischen und ideologischen Grenzen kennt. Der grösste Wissensgewinn aus dem Virusausbruch besteht darin, dass die gesamte Menschheit in dieser Prüfung eine «Schicksalsgemeinschaft» bildet, und zwar unabhängig davon, wie viele Unterschiede und Differenzen die Länder im Hinblick auf Religion, Politik, Geographie, Kultur und andere Merkmale aufweisen.
Wir sitzen alle im selben Boot. Als höchste Priorität gilt es nun, sämtliche Klischees, welche einer Prävention und Eindämmung des Virus nicht nützen, beiseite zu legen. Statt dessen soll der Gesundheitsschutz der Bevölkerung der Goldstandard sein. Wir sollen vermehrt zusammenarbeiten, um klinische Diagnostik und Behandlungsmethoden, wirksame Medikamente sowie Impfstoffe so rasch wie möglich zu erforschen und zu entwickeln, damit jedes einzelne Leben gerettet werden kann. Wie in der Vergangenheit, in der Gegenwart als auch in der Zukunft wird China stets die Wahrung der globalen öffentlichen Gesundheit als eine seiner wesentlichsten Aufgabe erachten und sich dafür intensiv einsetzen.

Zhang Fengye, Generalkonsulat der Volksrepublik China in Zürich

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