Leserbrief

Danke für Schweizer Widerstand gegen den EU-Herrschaftsanspruch!

Es war schon fast ein Wunder, wie die Schweiz es fertiggebracht hat, sich aus den beiden Weltkriegen herauszuhalten. Jetzt wird es erneut ernst, Schweizer Demokratierechte, die das Schweizervolk errungen hat, zu verteidigen. Eine Machtclique, gern «Elite» genannt, strebt seit Jahrzehnten konsequent nach Weltherrschaft. Sie hat 1913 in einer manipulierten Abstimmung dem Staat der USA das Recht entrissen, Geld zu drucken. Seitdem muss der Staat aus dem Nichts erschaffenes Papiergeld bei der privaten Federal Reserve Bank gegen hohen Zins leihen. Der Staat wird abhängig, die Geldverleiher werden reich und übermütig, streben nach Herrschaft. Demokratie wird für sie lästig. Um Kriege zu führen, braucht man freie Hand. Kein Wunder: Die Schweizer Demokratie ist ein Hindernis.
  In Deutschland ist es vor allem das Grundgesetz. Karl Jaspers schrieb in den sechziger Jahren in seinem Buch «Wohin treibt die Bundesrepublik?»: «Das Grundgesetz ist der Felsen, auf dem unsere Freiheit ruht.» Es gab nämlich deutliche Anzeichen, dass das Grundgesetz nicht ernst genug genommen wird. So hatte Bundesinnenminister Höcherl es als eine Zumutung empfunden, «das Grundgesetz ständig unter dem Arm zu tragen». Jaspers stellte zu Recht fest, dass das Grundgesetz in der Bevölkerung zu wenig bekannt sei. Zu jener Zeit gab es noch gewichtige Mahner wie Heinrich Böll. Der einstige Bundespräsident Gustav Heinemann mahnte: «Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.» Die Überwachungstechnik wird immer perfekter und lädt zu Machtmissbrauch ein. Orwell lässt grüssen. Sehen wir nicht, wie Demokratie, Völkerrecht und Menschenrechte missbraucht werden?
  «Wird Recht zu Unrecht, wird Widerstand Pflicht!», hiess 1975 in Wyhl die Losung, die verbunden mit Solidarität zum Erfolg führte. Der Widerstand, den jetzt Schweizer mit hartem «Grind» führen, hilft uns auch in Deutschland. Danke!

Ernst Udo Kaufmann, Müllheim (DE)

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