ef. Am 20. Januar fand im deutschen Ramstein, auf dem Stützpunkt der US-Armee, der bis heute «amerikanischer Boden» in Deutschland ist, das «Ukraine-Unterstützer-Treffen» statt. Der Druck, vor allem auf die deutsche Regierung, nun auch Kampfpanzer in den Krieg zu schicken, steigt. Tagtäglich versuchen die US-angehängten westlichen Medien, den Druck zu erhöhen.
Wir fragen: Wozu das ganze Kriegstheater, wozu noch mehr Blutvergiessen? Wenn der politische Wille vom Westen da wäre, wäre der Krieg sofort vorbei, und man könnte ernsthaft verhandeln. Wenn es denn gewollt wäre …
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns der folgende Aufruf aus Syrien. Er stammt von Professor George Jabbour*, der den Aufruf mit folgenden Worten einreichte:
«Diesen knappen aber eindeutigen Appell kann jeder unterschreiben. Er richtet sich an das Treffen in Ramstein/Deutschland, wo sich Nato, USA und EU treffen. Am 24. Februar ist der erste Jahrestag des Krieges in der Ukraine, und dieser Appell ist ein Flüstern, ein Schrei, eine Manifestation dafür, dass wir an der Gestaltung der Welt teilnehmen. Auch wenn man uns nicht fragt, ist es unser Recht und unsere Pflicht, alles für Frieden zu tun.»
Appell für Frieden in der Ukraine aus Syrien
An die politischen Führer, die in den Krieg in der Ukraine verwickelt sind:
Ein Jahr ist genug. Hören Sie auf zu kämpfen. Fangen Sie an zu verhandeln. Es liegt alles auf dem Tisch.
* Prof. Dr. George Jabbour ist ehemaliger Berater des syrischen Präsidenten; emeritierter Professor für Politikwissenschaft an den Universitäten von Aleppo, Damaskus, Kairo, Khartum und AUB Washington D. C. Er ist Gründer und erster Präsident der Syrischen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.
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