In seiner «Anleitung zum Unglücklichsein» beschreibt Paul Watzlawick das «Mehr-Desselben-Prinzip»:
Auf diese Weise verrennt man sich immer mehr, und gerät in eine immer tiefere Abwärtsspirale. Gegenwärtig gibt es für den Westen im Ukraine-Krieg auch nur eine Lösung: Wir müssen Waffen liefern, um Russland zu besiegen. Weil wir das Ziel noch nicht erreicht haben, müssen wir noch mehr Waffen liefern. Es gibt auch nur eine einzige mögliche Lösung: Russland darf den Krieg nicht gewinnen.
Nur die USA haben ihr Ziel bereits erreicht: Es ist ihnen gelungen, andere gegen ihren Feind Krieg führen zu lassen und sich gleichzeitig mit Waffen- und LNG-Lieferungen dumm und dämlich zu bereichern. Die unfähige deutsche Regierung hingegen lässt sich von den USA vorführen und hält sich an die Worte von Mark Twain: «Als wir das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen.» Leider wird sie dabei auch von einflussreichen Kreisen aus der Schweiz unterstützt. Die nächste Zeremonie des «Mehr-Desselben-Prinzips» wurde auf dem Bürgenstock gefeiert. Die Bundesräte Cassis und Amherd versuchten dort als Zeremonienmeister glücklich zu werden.
Peter Schweizer, Neuhausen
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