Dies ist die bearbeitete Fassung eines Vortrags beim Kongress der Arbeitsgemeinschaft «Mut zur Ethik» im Schweizer Ort Sirnach im Thurgau am 30. August 2024: «Respekt vor der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aller Menschen und Staaten versus Machtmissbrauch, Despotie und Krieg». Der Teil des Vortrags, der sich auf die Geschichte und Entwicklung des Fernsehsenders al-Jazira bezieht, folgt in einem gesonderten Text.
«Karin Leukefeld ist Friedensjournalistin, sie ist Expertin oder vielmehr engagiert in diesem Journalismus, der dafür sorgt, dass auch wir uns hierzulande stärker anlegen können mit den Herrschenden, dass wir uns international verständigen und hier für Frieden kämpfen.»
So wurde ich vor einigen Monaten von einer Studentin in Hamburg vorgestellt. An der dortigen Uni gibt es seit vielen Jahren eine Arbeitsgruppe «International solidarisch», die über die Geschehnisse in der Welt mit Filmen aufklärt. Sie laden jeweils Referenten ein, die zu dem ausgewählten Film eine Einführung geben und an der anschliessenden Diskussion – nachdem man den Film gemeinsam angesehen hat – teilnehmen.
Die Regierung wolle die Bevölkerung aus einer «Kriegsmüdigkeit» aufwecken und «kriegstüchtig» machen, so die Studentin. Doch jeder Krieg beginne mit Propaganda und Lügen. Wer wie ich jeden Morgen den Deutschlandfunk hört, bekommt schon einen Eindruck davon, wie mit Teilwahrheiten und einseitigen Berichten Kriegsvorbereitung und Aufrüstung legitimiert werden sollen.
Auch der Irak-Krieg
begann mit einer Lüge
In Hamburg wurde der Film «Control Room» gezeigt. Er handelt vom Irak-Krieg 2003, der tatsächlich mit einer Lüge begann. Es war die Lüge, der Irak besässe Massenvernichtungswaffen, die innerhalb kürzester Zeit Ziele in London treffen könnten. Der entsprechende Bericht des britischen Geheimdienstes stellte sich bald als «aufgebauscht» heraus. Und es gab die Lüge, der Irak besitze und produziere Massenvernichtungswaffen, die aber wurden nie gefunden. Der inzwischen verstorbene damalige US-Aussenminister Colin Powell räumte ein, in seiner Brandrede gegen den Irak im UN-Sicherheitsrat (6. März 2003) gelogen zu haben.
Der Film «Control Room» vermittelt auch Jahre später noch, wie wichtig engagierte Wahrheitsfindung für eine freie Debatte und auch für die öffentliche Meinungsbildung ist. Es ist März 2003. Ort des Geschehens ist Doha, die Hauptstadt des Golfemirats Katar. Hauptdarsteller sind ein Medienoffizier der US-Armee und Journalisten des Nachrichtensenders al-Jazira.
«Control Room» der US-Armee
Die US-Armee hat einen «Control Room» eingerichtet, in dem Journalisten aus aller Welt mit Informationen der US-Armee versorgt werden. Der Sender al-Jazira – mit Sitz in Doha – hat auch einen «Control Room», über den die Aufnahmen und Meldungen der Korrespondenten aus dem Irak für die Berichterstattung des Senders geschaltet werden. Der «Control Room» der US-Armee soll – wie der Name sagt – den Nachrichtenfluss kontrollieren. Der diensthabende Medienoffizier gibt sich viel Mühe, nach dem Motto: «Jeder West-Point-Absolvent weiss, dass Kriege nicht mit Bomben, sondern mit Informationen gewonnen werden. Wer die Fakten kontrolliert, kontrolliert das Schlachtfeld.»
Al-Jazira (Arabisch), ein 1996 gegründeter katarischer Nachrichtensender, sendete, was seine Korrespondenten aus dem Irak berichteten. Die Kernfrage der Dialoge und Diskussionen in dem Film ist, wie über den Krieg berichtet werden soll. Für al-Jazira steht die humanitäre Lage im Mittelpunkt, auch grausame Bilder werden gezeigt. Die US-Armee will das Geschehen und damit auch die Bilder und Informationen kontrollieren, die die Öffentlichkeit erreichen sollen.
In Vorbereitung auf die Veranstaltung hatte ich mir den Film zweimal angesehen und wurde zunächst mit etwas ganz anderem konfrontiert.
Medien«realität» …
Vor meinem inneren Auge, in meiner Erinnerung spielte sich ein Film ab, der von dem handelte, was ich selber im Irak in den Wochen und Monaten vor Kriegsbeginn erlebt hatte. Ich war im Dezember 2002 nach Bagdad gereist und hatte den Irak nur wenige Tage vor dem Beginn der US-Bombardierungen verlassen. Mir fiel der grosse Unterschied auf, wie ich den Irak erlebt hatte, während die Truppen aufmarschierten, um das Land anzugreifen. Und wie US-Armee und Journalisten von aussen auf den Irak blickten und über den Krieg berichteten.
War ich im Dezember 2002 mit einer Handvoll Journalisten fast allein im Informationsministerium in Bagdad, kamen mit Beginn des Jahres 2003 immer mehr Journalisten und öffneten dort Büroräume. Es waren zumeist Fernsehjournalisten, und kurz vor Kriegsbeginn waren es mehr als 200. Ein Kollege sagte damals zu mir, es sei, als würden sich die Geier versammeln und darauf warten, dass ihre Beute verende, damit sie das Aas ausweiden könnten.
… und was nicht berichtet wurde
Worauf sich die Kameras richteten, das wurde in den weltweiten Medien gezeigt, gesehen und als Realität wahrgenommen. Was aber jenseits der Kameras, in den Nebenstrassen, in den kleinen Handwerksbetrieben geschah, sah die Welt nicht. Denn die im Dunkel sieht man nicht, man hört sie nicht. Keine Kamera, kein Mikrophon dokumentierte die Ängste, Hoffnungen und Sorgen der Bevölkerung vor dem Krieg. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Die Iraker, die im Schatten des US-Truppenaufmarsches lebten, hatten Hoffnung, angesichts der riesigen Demonstrationen, die es in aller Welt damals gab. Aber in unserer Erinnerung heute – ganz allgemein – sind diese Bilder nicht mehr so präsent wie die brennenden Ölfelder, vorrückende Panzer im Wüstensand, Bomben auf Bagdad und die fallende Statue von Saddam Hussein.
Sie stand auf dem Ferdoz-Platz, vor dem Palestine Hotel. Oft hatte ich dort abends mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen der Welt gesessen und bis tief in die Nacht geredet. Und wir sassen dort mit Leuten, die aus Friedensgruppen gekommen waren, um das Land vor den Angriffen zu schützen, es gab viele Diskussionen.
Internationale Medien berichteten über diese Menschen spöttisch und abfällig. Man nannte sie «Marionetten des Saddam-Regimes». Ihr Ziel aber war, als «menschliche Schutzschilde» Krankenhäuser, Wasseraufbereitungsanlagen, Museen, Kindergärten vor Angriffen zu schützen.
«Zeit, das Schweigen zu brechen»
An den Ufern des Tigris erinnerten sie an Martin Luther King und seine Rede in der «Riverside-Kirche» 1967. Es sei «Zeit, das Schweigen zu brechen», erklärten sie den Korrespondenten, die sie mit ihren Kameras beobachteten. Um dann höhnische Kommentare zu verfassen.
Die Friedensaktivisten erinnerten an die Bombardierung des Amiriyah Bunkers während eines früheren US-Krieges gegen den Irak am 13. Februar 1991. Die US-Luftwaffe zerbombte den Bunker, in dem 408 Menschen starben. Heute findet man Berichte im Internet, die detailliert von der Planung berichten und welche Bomben eingesetzt wurden. Um die Namen der Opfer zu erfahren, muss man dorthin gehen.
Ich traf dort einen jungen Mann, Ahmad, der als Kind damals mit schweren Verbrennungen überlebt hatte und von deutschen Ärzten ausgeflogen und in Hamm in einer Spezialklinik gerettet worden war. Als er hörte, dass ich deutsche Journalistin war, bat er mich, ihn einige Tage später zu besuchen, weil er mir ein Geschenk für den Arzt mitgeben wollte, der ihm das Leben gerettet hatte.
Auch ich habe zu Hause noch Geschenke von vielen der Menschen, denen ich damals begegnet bin: ein Lächeln in die Kamera, ein Tuch, ein Porträt, mit Kohle auf einem Markt gemalt, signierte Bücher, Adressen, ein Bild und Gedanken, in Eile in ein Heft geschrieben.
«There will be no war» – schrieb einer der Friedensaktivisten in mein Notizheft. Doch der Krieg kam, und nach ihm kamen weitere Kriege. Begleiter aus meiner Zeit im Irak leben nicht mehr. Andere haben das Land verlassen und in der Ferne ein neues Zuhause gefunden. Sie haben Familien gegründet. Berufliche Karrieren gestartet. Ein junger Mann lebt hochqualifiziert mit seiner Familie in England. Unglücklich ist vor allem seine Frau – ich hatte mit beiden vor dem Krieg ein langes Interview geführt. Eine christliche Familie verlor den Vater, der an Krebs starb. Die Mutter zog mit Sohn und Tochter erst nach Aleppo, dann lebten sie lange in der Türkei, zwischen Istanbul und Izmir. Ende letzten Jahres teilte der Sohn mir mit, sie seien mit einem Umsiedlungsprogramm der Vereinten Nationen nach Australien gezogen.
Alle diese Geschichten – und noch viele mehr – spielten schon damals in den Medien keine Rolle und heute schon gar nicht mehr. Die «Medien-Geier» sind weitergezogen. Von Krieg zu Krieg zählen sie die Toten, die Bomben, das Geld, das in den Kriegen verbrannt wird und Rüstungsunternehmen reich und einflussreich macht. Das verendete Aas haben sie ausgeweidet.
«Wenn Politik auf
so widerliche Weise versagt»
Der Begriff «menschliche Schutzschilde» ist heute in sein Gegenteil verkehrt. Wenn Israel heute mehr als 43 700 Palästinenser [Stand Ende August 2024] im Gaza-Streifen tötet – fast die Hälfte von ihnen sind Kinder und ein Viertel sind Frauen – berichten hiesige Medien, die «Terroristen der Hamas» benutzten diese Menschen als «menschliche Schutzschilde». Und die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock erklärte im Deutschen Bundestag (14. Oktober 2023), dass das Recht auf Selbstverteidigung des israelischen Staates im Gaza-Krieg nicht nur bedeute, «Terroristen anzugreifen, sondern auch, sie zu zerstören». Wenn die «Hamas-Terroristen» sich hinter der Bevölkerung versteckten, hinter Schulen, so Baerbock, «dann verlieren zivile Orte ihren Schutzstatus, denn Terroristen missbrauchen ihn».
Francesca Albanese, die UN-Sonderberichterstatterin für die Einhaltung der Menschenrechte in den Besetzten Palästinensischen Gebieten, erklärte, die Ministerin solle Beweise für ihre Behauptungen vorlegen, dass die Angriffe Israels (auf Schulen, Krankenhäuser und Notunterkünfte) legal seien. Sie wies darauf hin, dass die politische Entscheidung Deutschlands, sich mit einem Staat zu verbünden, der internationale Verbrechen begehe, rechtliche Folgen habe. Sie hoffe, «dass sich die Gerechtigkeit durchsetzt, wenn Politik auf so widerliche Weise versagt».
Berichten vom Krieg –
Berichten für Frieden
Angesichts der Verrohung, der Missachtung des internationalen Rechts, der Umkehrung von Recht und Unrecht – wie sollen Journalisten heute über Krieg berichten? Über den «Krieg gegen den Terror», der seit mehr als 20 Jahren Länder zwischen Afghanistan und Libyen und in Afrika verwüstet und Millionen in die Flucht treibt. Der Länder hinterlässt, wo der Tod den Krieg überlebt, nicht die Menschen. Wie soll man über einen Krieg berichten, der mit modernsten Waffen und Künstlicher Intelligenz geführt wird – auf dem Schlachtfeld und in den Medien? Was ist «Friedensjournalismus», wenn «Kriegsertüchtigung» und Aufrüstung die Schlagzeilen bestimmen? Wenn das kriegführende Militär die Nachrichten kontrolliert und – nicht selten – Think tanks und Medienunternehmen in kriegführenden oder den Krieg befeuernden Staaten Reportagen und Berichte verbreiten, vielleicht auch unter anderem Namen?
Vergleichen wir die Berichterstattung arabischer und europäischer Medien über den Gaza-Krieg, fällt bei letzteren vor allem die Abwesenheit von Bildern und Augenzeugenberichten auf, die in arabischen Medien – und in Medien der südlichen Kontinente – im Vordergrund stehen.
Die «menschlichen Kosten des Krieges»
Die «menschlichen Kosten des Krieges» müssen journalistisch im Mittelpunkt stehen, sagt der Studioleiter von al-Jazira in dem Film «Control Room» 2003. Es sei die «arabische Perspektive» auf den Krieg, der sich der Sender journalistisch verpflichtet sehe. «Als Journalist kannst du nicht abstrakt denken», sagt er. Jeder Journalist sei «zuerst ein Mensch. Er hat seine eigene Mentalität, seine Überzeugung oder seinen Glauben, dann die Anforderungen seines Senders.»
Was aber bedeutet das für Medienschaffende in der westlichen Welt? In Deutschland und anderen Staaten, die den Staat Israel im Krieg gegen die Palästinenser in Gaza und Libanon, Syrien oder auch im Jemen unterstützen? Die von der israelischen Militärzensur vorgegebene Sprachregelung wird übernommen und gelegentlich noch durch eigene Regeln ergänzt. Nachrichten der Palästinenser werden vielleicht berichtet, gleichzeitig aber als unglaubwürdige Propaganda charakterisiert, weil sie «vom palästinensischen Gesundheitsministerium stammen, das von der Terrororganisation Hamas kontrolliert wird». Jedes Ziel, das die israelische Armee in Gaza, in Libanon, Syrien, im Irak oder Jemen bombardiert, ist nach israelischer Darstellung eine Kommandozentrale, ein Waffenlager, eine Waffenproduktionsstätte oder eine Raketenabschussrampe. Kommt von betroffener Seite ein Dementi, wird dieses durch beschriebene Charakterisierung als unglaubwürdig an die Meldung angehängt.
Findet eine kritische Debatte unter Journalisten und Medienschaffenden über diese Darstellung statt? Vermutlich intern, doch sollte es sie geben, ist man bemüht, dies nicht öffentlich zu machen. Journalisten, die eine öffentliche Diskussion anregen, werden schnell als «Marionetten fremder Interessen» in Russland, China oder im Iran abgetan. Oder sie werden als «antisemitisch» abgestempelt und isoliert.
Die Regisseurin des Films «Control Room» beschreibt, wie sie ihr Filmmaterial erst in Ägypten und später in den USA gesichtet und geschnitten habe. In Ägypten – ihrem Heimatland – sei für sie selbstverständlich gewesen, die Aufnahmen von Toten und Verletzten, von verwundeten Kindern im Krankenhaus für den Film zu nehmen. Als sie dann in den USA gewesen sei und das Fernsehen eingeschaltet habe, sei etwas Merkwürdiges mit ihr passiert: «Du siehst, wie alles ordentlich, sauber und makellos zusammengefügt ist. Und dann siehst du dir dein Filmmaterial an und denkst, dass die Bilder extrem gewalttätig sind. Und du fragst dich, ob es überhaupt wichtig ist, diese Bilder zu zeigen?»
Warum Bilder der Realität
so wichtig sind
Die Antwort ist: Ja. Die Bilder aus Gaza, aus Libanon sind wichtig, weil sie uns zeigen, was den Menschen angetan wird. Sie zeigen, dass diese Menschen gar nicht in der Lage sind, sich wehren zu können, sondern dass sie wieder und wieder fliehen und versuchen, sich, ihre Kinder und die Überlebenden ihrer Familien mit den Habseligkeiten, die ihnen geblieben sind, in Sicherheit zu bringen.
Diese Bilder sind ebenso wichtig wie die Selfies, die von Soldaten der israelischen Armee zu Tausenden in die Welt geschickt werden. Sie zeigen, wie diese Männer und Frauen sich über die Palästinenser, die sie vertrieben haben, lustig machen, wie sie deren Eigentum zerstören, ihre Schulen und Universitäten sprengen, wie sie obszöne Tänze mit ihren Waffen und vor den Ruinen aufführen. Ein neuer Hohngesang macht die Runde durch die «Sozialen Medien», der kürzlich von Fussball-Hooligans von Makabi Tel Aviv in Amsterdam gerufen wurde: «Es gibt keine Schulen in Gaza, weil es keine Kinder mehr in Gaza gibt.»
Alle diese Bilder und Töne korrigieren die «ordentliche und makellose» Darstellung derjenigen, die sich im Recht und für die Sieger halten. Sie sind jedoch nur ein Teil der Realität, solange nicht auch die Berichte von Augenzeugen, Beweise und Stimmen für eine gerechte Zukunft der Palästinenser die Öffentlichkeit erreichen. •
Karin Leukefeld legt in ihrem Buch dar, wie das Gebiet zwischen dem östlichen Mittelmeer und dem Persischen Golf nach Ende des Ersten Weltkriegs unter den Einfluss geopolitischer Interessen geriet. Als 1948 der Staat Israel gegründet wurde, übernahmen die USA und ihre europäischen Verbündeten die Kontrolle über die Region, die auf Grund ihrer geostrategischen Lage von grossem Interesse war und es nach wie vor ist. Das erklärt auch, warum Israel trotz seines grausamen, mörderischen Agierens immer noch von westlichen Ländern in Schutz genommen und weiterhin mit Militärausrüstung beliefert wird. Einen Frieden wird es so nicht geben.
Karin Leukefeld, Jahrgang 1954, ist Ethnologin, Islam- und Politikwissenschaftlerin sowie Historikerin. Seit 2000 arbeitet sie als freie Korrespondentin. Ihre Schwerpunkte sind der Nahe und Mittlere Osten. (Verlagsankündigung)
Unsere Website verwendet Cookies, damit wir die Page fortlaufend verbessern und Ihnen ein optimiertes Besucher-Erlebnis ermöglichen können. Wenn Sie auf dieser Webseite weiterlesen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Wenn Sie das Setzen von Cookies z.B. durch Google Analytics unterbinden möchten, können Sie dies mithilfe dieses Browser Add-Ons einrichten.