Definition des Problems

«Definition des Problems»

von Václav Klaus

Der folgende Text ist ein Auszug aus dem Buch von Václav Klaus, «Blauer Planet in grünen Fesseln».

Gleich zu Beginn meiner Überlegungen möchte ich sehr deutlich meine Übereinstimmung mit den Ansichten der klassischen Liberalen, jener vielleicht schon zum Aussterben verurteilten Art von Menschen, zu dieser Problematik zum Ausdruck bringen. Sie haben völlig recht damit, dass die grösste Ursache der Bedrohung von Freiheit, von Demokratie, von Marktwirtschaft und der wirtschaftlichen Prosperität am Ende des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts nicht der Sozialismus ist (und 17 Jahre nach der «Samtenen Revolution» überhaupt nicht seine extremste Form, die wir am eigenen Leib als Kommunismus erlebt haben), sondern dass die heutige Bedrohung eine ambitionierte, sehr arrogante und beinahe skrupellose Ideologie einer politischen Bewegung darstellt, die – ursprünglich bescheiden und vielleicht auch mit guten Absichten – mit dem Umweltschutz als Thema begonnen, sich aber mit der Zeit zum mit der Umwelt beinahe nicht mehr in Zusammenhang stehenden Environmentalismus gewandelt hat.

Diese ideologische Strömung wurde in der Gegenwart zur dominanten Alternative gegenüber den konsequent und primär an der Freiheit des Menschen orientierten Ideologien. Sie ist eine Weltanschauung, die ra- dikal und um jeden beliebigen Preis (also um den Preis der Einschränkung der menschlichen Freiheit und um den Preis von Menschenleben) die Welt verändern will, eine Anschauung, die den Menschen, sein Ver- halten, die Gesellschaftsordnung, das Wertesystem ändern will. Das heisst: Einfach alles.

Um keinen Irrtum aufkommen zu lassen und damit nicht jemand auf den Gedanken kommen könnte, ich wollte mich in die Naturwissenschaften und in die wissenschaftliche Ökologie einmischen: Der Environmentalismus hat faktisch nichts mit den Naturwissenschaften und – was noch schlimmer ist – leider auch nichts mit den Gesellschaftswissenschaften, sofern er sich auf ihrem Territorium bewegt, zu tun. In dieser Hinsicht bewahrt er sich die völlige Arglosigkeit (einiger) Naturwissenschafter, die die wissenschaftlichen Prinzipien ihrer eigenen Disziplin geltend machen, diese aber vergessen, sowie sie darin voranschreiten.

Obgleich sich der Environmentalismus zur Wissenschaftlichkeit bekennt, ist er in Wirklichkeit in seinem Kern eine metaphysische Ideologie, die es ablehnt, die Welt, die Natur und die Menschheit so zu sehen, wie sie sind, die es ablehnt, ihre natürliche evolutionäre Entwicklung zu sehen, und die den gegenwärtigen Zustand der Natur und der Welt verabsolutiert und sich auf irgendeine unantastbare Norm beruft, deren willkürliche Abänderung sie als fatale Bedrohung darstellt.

Al Gore sagte in seiner vor einiger Zeit gehaltenen und weitverbreiteten Vorlesung in New York ausdrücklich, dass «wir mit einer planetaren Katastrophe konfrontiert sind», und wenn «wir nicht innerhalb der nächsten zehn Jahre etwas unternehmen, dann wird die unumkehrbare Zerstörung der Bewohnbarkeit des Planeten für die menschliche Zivilisation unausweichlich sein». Diese Aussage ist ganz und gar absurd, völlig aussergewöhnlich und eine alarmierende Nachricht. Aussagen dieser Art vergessen unter anderem, dass die ganze Geschichte unseres Planeten, die Beschaffenheit und die Form der Erde, der Gewässer, der Struktur der Tier- und Pflanzenarten, die Atmosphäre usw. einem permanenten Prozess des Wandels unterworfen waren, der sowohl von komplizierten endogenen Mechanismen in der Natur als auch von uns nicht beeinflussbaren exogenen Faktoren hervorgerufen wurde, die sich – wie etwa die Einwirkung der Sonne – völlig ausserhalb unseres Einflussbereiches befinden.

In den letzten Jahrtausenden wurde auch der Mensch ohne jeden Zweifel zu einem Faktor, der diese Änderungen verursachte, für die Environmentalisten – und das ist geradezu symbolisch – letzten Endes ein exogener Faktor. Dank seines Verhaltens kam es zu grundsätzlichen Änderungen des Landschaftscharakters, bei der Verbreitung von Tier- und Pflanzenarten und zu teilweisen klimatischen Veränderungen. Zugleich ist es jedoch sehr unklar, wie bedeutend der tatsächliche Einfluss des Menschen auf die vollzogenen Veränderungen – mit Ausnahme von lokalen Veränderungen – war (und ist).

Würden die herrschenden Kriterien der heutigen Environmentalisten beispielsweise für die einzelnen historischen Etappen in der Entwicklung der Menschheit gelten, müssten wir wahrscheinlich sagen, dass wir Zeugen und Verursacher einer permanenten ökologischen Katastrophe sind. Dass wir die ursprünglichen Biotope und Kulturlandschaften veränderten, die existierende Fauna und Flora verdrängten und sie durch landwirtschaftliche Kulturen ersetzten, was klimatische Änderungen (durch die Bewässerung oder im Gegenteil durch die Vergrösserung der Wüsten infolge von Aufforstung und Zurückdrängung der Vegetation) nach sich zog usw. Der gesunde Menschenverstand sagt uns allerdings, dass wir das nicht tun sollen. Die Abholzung des Urwaldes in unserem Gebiet war aus der heutigen Sicht der Environmentalisten zweifelsohne eine entsetzliche ökologische Katastrophe, aber durch diese Substitution wurde die uns heute umgebende Kulturlandschaft geschaffen, und gestehen wir uns ein, dass das – nicht nur aus ästhetischen Gründen – eine mehr als annehmbare Entschädigung ist.

Wenn wir die Überlegungen der Environmentalisten ernst nehmen, dann stellen wir fest, dass es eine antihumane Ideologie ist, die als die grundsätzliche Ursache für die Probleme der Welt allein die Verbreitung der Spezies Homo sapiens sieht, die – infolge der Entwicklung des menschlichen Intellekts und der Fähigkeit des Menschen, die Natur umzugestalten und sie zur Expansion seiner Art zu verwenden – aus dem traditionellen Rahmen der Natur ausgebrochen ist. Es ist kein Zufall, dass es eine Reihe von ihnen ablehnt, den Menschen in das Zentrum ihrer Überlegungen zu stellen. Es ist strittig, ob sich für die gegenteilige Anschauung der völlig korrekte und treffende Terminus Anthropozentrismus verwenden lässt, aber ich gestehe, dass er einen unerlässlichen Bestandteil meiner Überlegungen bildet. Ich glaube allerdings, auch für die Überlegungen zum Menschengeschlecht als Ganzes. Der Ethnozentrismus dagegen ist ebenso wie die sogenannte Gaia-Hypothese, die sich auf der Vergöttlichung der Erde gründet, etwas völlig anderes.

Die Environmentalisten – so scheint es –ziehen nicht in Betracht, dass das Aussehen eines grossen Teiles der Landmasse das Produkt einer bewussten menschlichen Aktivität ist und dass die Konflikte, die durch die Naturschützer so oft hervorgerufen werden, nicht den ursprünglichen Zustand der Natur, sondern das historische Produkt menschlicher Tätigkeit schützen. Es liegen beispielsweise keine Kriterien dafür vor, warum in diesem oder in einem anderen Gebiet menschliche Aktivitäten beschränkt werden sollen zum Schutz von Tierarten, die sich in diesem Gebiet erst verbreiteten, nachdem der Mensch den Charakter der dortigen Landschaft in den vergangenen Jahrhunderten verändert hatte.

Die Environmentalisten ignorieren auch die Tatsache, dass ebenso wie der Mensch, der permanent danach trachtet, seine Lebensbedingungen zu verbessern, auch die Natur in Bewegung ist. Während sich die Bedin- gungen für die einen Tier- und Pflanzenarten durch die Einwirkung des Menschen verschlechtern, verbessern sich umgekehrt die Bedingungen für andere, und auch die Natur selbst trägt auf sehr geschmeidige Art zu diesen Veränderungen bei. So war es immer, auch vor der Entstehung des Menschen. Aus diesem Grund gibt es so viele irreführende Statistiken, die angeben, wie viele Tierarten in den letzten Jahren ausgestorben sind. Dessen ungeachtet sind sie ein starkes Argument für die Durchsetzung der verschiedensten Verbote und Beschränkungen zum Artenschutz. Arten entstehen und gehen einzig und alleine deshalb zugrunde, weil sich die Natur permanent an die sich verändernden Bedingungen anpasst.

Es existiert kein im vorhinein gegebener optimaler Zustand der Welt, den wir zu schützen haben. Der Zustand der Welt ist das Ergebnis der Interaktion einer riesigen Anzahl von kosmischen, geologischen, klimatischen (und vielen anderen) Faktoren, einschliess-lich des Einwirkens einzelner Elemente der lebendigen Natur, die stets nach den bestmöglichen Bedingungen für ihre Reproduktion trachtet. Das Gleichgewicht, das in der Natur vorherrscht, ist ein dynamisches Gleichgewicht (welches sich aus einer grossen Anzahl von Ungleichgewichten zusammensetzt).

Die Einstellung der Environmentalisten zur Natur ist dem marxistischen Ansatz zu den Gesetzen der Volkswirtschaftslehre ähnlich, weil auch sie sich darum bemühen, die freie Spontaneität der Entwicklung der Welt (und der Menschheit) durch eine vorgeblich optimale, zentralistische oder – wie man heutzutage sagt – durch eine global geplante Entwicklung der Welt zu ersetzen. Dieser Zugang ist – ebenso wie es auch bei seinen kommunistischen Vorgängern der Fall war –eine Utopie, die zu völlig anderen als zu den vorgesehenen Ergebnissen führt. Ebenso wie andere Utopien ist auch diese nur durch die Einschränkung der Freiheit und durch das Diktat einer kleinen, auserwählten Minderheit gegenüber dem Grossteil der Menschheit umsetzbar (und keineswegs realisierbar!).

Das kuriose Wesen des Environmentalismus kennzeichnet die sehr gut und leicht zu beweisende Tatsache, dass sich im Laufe der Zeit die Ziele der Attacken der Umweltschützer geändert haben, weil der konkrete Gegenstand der Kritik gar nicht so wichtig ist. Wichtig hingegen ist es, ein Gefühl der Bedrohung hervorzurufen, eine Gefahr ungeahnten Ausmasses zu implizieren und die Aktualität der Bedrohung glaubhaft vorzuführen. Wenn es gelingt, eine derartige Atmosphäre zu schaffen, entsteht die Pflicht zu handeln, und zwar schnell und unmittelbar zu handeln, sich nicht mit Kleinigkeiten aufzuhalten, sich nicht mit den Kosten zu beschäftigen, die eine entsprechende Massnahme hervorrufen wird, überhaupt keine «opportunity costs» (also etwa die Belastung durch das, was auf Grund des Prioritätenwechsels vergeudet wird oder unrealisierbar geworden ist) in Betracht zu ziehen, bisher angewandte Standards ebenso wie die angeblich «langsamen» Verfahren der parlamentarischen Demokratie zu übergehen, nicht darauf zu warten, bis es «der normale, gewöhnliche Bürger» versteht, sondern direkte Entscheidungen zu treffen – und natürlich von jenen, die wissen, wie es geht.       •

aus: Klaus, Václav. Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder Freiheit? Carl Gerold’s Sohn Verlagsbuchhandlung KG, Wien 2007. ISBN 978-3-900812-15-7

Der Club of Rome und die «Bevölkerungsexplosion»

Es ist kein Zufall, dass der Environmentalismus mit der Qualität des Wassers in den Flüssen und Seen sowie mit dem Smog in den Industriegebieten seinen Anfang nahm, zur endgültigen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen überging (berühmt, wenn auch absurd war die vom Club of Rome in Auftrag gegebene Studie «Die Grenzen des Wachstums»), in Anlehnung an Thomas Robert Malthus eine «Bevölkerungsexplosion» und eine allgemeine Überbevölkerung voraussagte, sich auf DDT, Pestizide und weitere chemische Elemente und Verbindungen konzentrierte, den sauren Regen entdeckte, vor dem Aussterben der Arten warnte, die schmelzenden Gletscher, das Ansteigen des Meeresspiegels, die Gefahr des sogenannten Ozonlochs, den Treibhauseffekt und schliess-lich die globale Erwärmung entdeckte. Einige dieser Phänomene vergass er allerdings wieder sehr schnell, weil sie durch das natürliche und eigenständige Verhalten der Menschen wirkungsvoll gelöst wurden.

aus: Klaus, Václav. Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder
Freiheit? Wien 2007. ISBN978-3-900812-15-7

Keine rational-wissenschaftliche Antwort

Ich stimme auch der Interpretation von Ivan Brezina, zum Beispiel im Artikel «Ökologismus als grüne Religion», zu. Der Autor, ein ausgebildeter Biologe, unterscheidet berechtigterweise und sehr deutlich zwischen dieser grünen Religion und der «wissenschaftlichen Ökologie», was von vielen immer noch nicht verstanden wird. Oder sie tun so, als ob es so wäre. Den Environmentalismus (er bezeichnete ihn als Ökologismus) erachtet er auf keinen Fall als «rational-wissenschaftliche Antwort auf die real existierende ökologische Krise», die – wie ich hinzufügen möchte – gar nicht existiert, aber als die pauschale Ablehnung «der gegenwärtigen Form der Zivilisation». Der radikale Environmentalismus geht von der Vorstellung aus, dass der Fehler «tief im Kern der modernen Gesellschaft liegt», die gerade deshalb geändert werden muss.

Ivan Brezina reagierte auch ungeheuer schnell auf die Affäre Al Gores und den äusserst verschwenderischen Umgang mit elektrischer Energie in seinem Haus. In seinem Artikel «Der Oberpriester der Erwärmungsreligion ist entblösst» deckt er das Pharisäertum dieser Leute kompromisslos auf.

aus: Klaus, Václav. Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder
Freiheit? Wien 2007. ISBN978-3-900812-15-7

Al Gore und der politische Missbrauch ökologischer Themen und Zugänge

Was in der Tschechischen Republik M. Bursik ist, ist im weltweiten Massstab Al Gore, mit dem ich in einer Fernsehdebatte in den USA bereits im Februar 1992 aufeinandergetroffen bin, als die Konferenz in Rio vorbereitet wurde, die viele der heutigen Irrtümer vorhergesagt hat. Al Gore erachtet den Schutz der Umwelt als das «beste zentrale Organisationsprinzip des modernen Staates», um das sich alles «drehen» sollte, was ganz und gar absurd ist. Schon damals habe ich mit ihm zu beinahe keinem Thema eine Übereinstimmung finden können. Im Gegensatz dazu stimme ich mit B. Lomborg und R. Rose überein, wenn sie sagen, dass Al Gore eine «ökologiebesessene Gesellschaft» schaffe und dass er sich «auf eine Mission begeben hat», die es sich zum Ziel gesetzt habe, «unsere Gesellschaft wegen der Gefahr vor der globalen Erwärmung von Grund auf zu ändern».

Ich möchte gar nicht erst versuchen, Gores überaus irreführenden «Dokumentarfilm» zu rezensieren, weil er eine Beleidigung für dieses Genre darstellt. Einer meiner Berater, M. Petrik, hat nach dem Besuch dieses Films unter dem Titel «Eine unangenehme Demagogie» einen Artikel für die Zeitschrift Euro verfasst. Ich erlaube mir, daraus zu zitieren. Er schreibt folgendes: «Es handelte sich um eine ideologische und ökologisch gestimmte Vorlesung, die in sich beinahe alle Untugenden vereint, derer man sich schuldig machen kann. Graphiken ohne Skalen, Indices und Einheiten, ein emotionales Spiel, für das sich nicht einmal die Aktivisten von Greenpeace genieren müssten (beispielsweise eine comic-artig anmutende Veranschaulichung, in der ein Eisbär zu sehen ist, der schwimmt und keine Eisscholle finden kann, auf der er sich ausruhen könnte. Die, die er findet, zerbricht und kann ihn nicht tragen, so dass er weiterschwimmen muss, seinem sicheren Tod entgegen). Eine Auseinandersetzung mit oder Darstellung der Methoden, die zu den massgebenden Zusammenhängen und Vorhersagen geführt haben, fehlt vollkommen. Dann kommt die Extrapolation dieser tragischen Ereignisse mit maximalen Werten und eine Veranschaulichung von nahenden Katastrophen (eine neue Eiszeit?). Und dann tritt der Politiker in Erscheinung – jener Retter, der (als einziger?) die Katastrophe abwenden kann und der damit auch die ganze Menschheit rettet.»

Sehr symptomatisch ist auch Gores Moralismus. «Sogar das Schicksal des eigenen Sohns wird vom Autor im Film eingesetzt, denn erst nach dessen Unfall wurde er sich dessen bewusst, was für ihn auf der Welt wirklich von Bedeutung war. Ebenso verhält es sich mit seiner Schwester, die ihr Leben lang geraucht hatte und an Lungenkrebs gestorben war. Es fehlte also nicht an Elementen der Erweckung bis hin zur Offenbarung, typisch für religiöse Rituale.» Die Konsequenz ist klar: «Im Film geht es nicht um die Wissenschaft, ebensowenig um Ökologie, es geht weitestgehend um den politischen Missbrauch ökologischer Themen und Zugänge.»

Werfen wir einen Blick auf Gores -literarisches Schaffen. Auf sein Buch aus dem Jahr 1992, «Earth in the Balance» (über das wir in der schon erwähnten TV-Debatte diskutiert hatten), folgte im Jahr 2006 ein Buch mit dem Titel «An Inconvenient Truth», das den Untertitel trägt: «Die drohende Klimakatastrophe und was wir dagegen tun können». Das Schlimmste an diesem Buch ist die apriorisch aufgezwungene Ansicht, dass ausschliesslich der Autor des Buches im Besitz der Wahrheit sei. Er präsentiert es ausserordentlich selbstsicher, und weil er das ganze Thema als «moralisches Problem» erachtet, präsentiert er es uns anderen auch in der entsprechenden moralischen Sichtweise von oben herab. Das Buch wimmelt von Ausdrücken, die es verdienen, im Englischen belassen zu werden: «my passion for the Earth», «planetary emergency», «terrible catastrophes», «the extinction of living species». Für beinahe schon faszinierend halte ich seine Äusserung, dass sich die «schlimmste Katastrophe in der Geschichte der menschlichen Zivilisation» anbahnt (Einleitung). In sich selbst spürt er eine «Generationenmission», während es sich bei anderen um reinen «Zynismus» handelt. Es ist eine traurige, aber lehrreiche Lektüre.

aus: Klaus, Václav. Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder
Freiheit? Wien 2007. ISBN978-3-900812-15-7

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