zf. Seit Anfang des Jahres schon beschäftigt die erneut nahende Weltwirtschaftskrise Regierungen und Völker, zumindest in Europa. In der Schweiz ist die wegen des Franken-Euro-Verhältnisses leidende Exportwirtschaft ein Dauerthema.
Am 13. Juni schon hat aber die Schweiz mit Russland eine Deklaration über wirtschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Sie würde der technologischen Entwicklung in Russland dienen. Auf dem Gebiet der Modernisierung von Industrieanlagen hätten alle unsere Ingenieure und die entsprechenden Firmen etliches anzubieten. Und wie man in Russland Fabriken aufbaut, darin hatte die alte «Micafil» schon in den 60er-Jahren Erfahrungen gesammelt. Warum wird diese jetzige Möglichkeit der Zusammenarbeit mit einem solventen Land nicht breit diskutiert, anstatt das Schreckgespenst von grösserer Arbeitslosigkeit an die Wand zu malen?
Russland und die Schweiz haben eine Deklaration über die Zusammenarbeit zwischen dem russischen Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und dem Schweizer Bundesdepartement für Wirtschaft unterzeichnet.
Das Dokument wurde im Beisein des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew und der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey von Elvira Nabiullina und Johann Schneider-Ammann unterzeichnet.
Wie Nabiullina erläuterte, fixiere dieses Dokument die Zusammenarbeit im Innovationsbereich, bei der Förderung von Investitionen und bei der Entwicklung von modernen Technologien.
«Die Deklaration ergänzt den Drei-Jahres-Plan für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und der Schweiz und ist auf eine Modernisierung jener Sektoren ausgerichtet, die von der Präsidialkommission für Modernisierung und technologische Entwicklung der russischen Wirtschaft als vorrangig bezeichnet worden sind», sagte sie. •
Quelle: Ria Novosti vom 13.7.2011
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